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Filmreife Karrieren durch die richtige Berufsausbildung

Blog-Eintrag -

Filmreife Karrieren durch die richtige Berufsausbildung

Wer Filme liebt und gern ins Kino geht, weiß: Nicht alle Berufe sind auf der großen Leinwand gleichermaßen stark vertreten. Auf die Art der Berufsabschlüsse kommt es dabei allerdings weniger an. Mit Super Mario und seinem Bruder Luigi sind derzeit zum Beispiel zwei Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und somit also Vertreter eines klassischen Ausbildungsberufes auf der Kinoleinwand zu sehen. Das Biopic „Oppenheimer“ wiederum zeichnet das Leben und Forschen des gleichnamigen Physikers nach und behandelt einen Wissenschaftler mit Universitätslaufbahn. Schwieriger ist es bei Barbie, die in diesem Kinosommer den zweiten großen Blockbuster neben „Oppenheimer“ liefert. Die Talente der Plastikpuppe sind so breit gefächert, dass sie neben zahlreichen Ausbildungen offenbar auch einige Studiengänge erfolgreich abgeschlossen hat, und ein vollständiger Lebenslauf selbst in tabellarischer Form jeglichen Rahmen sprengen würde. Begann Barbie zunächst noch im kreativen Bereich als Modedesignerin, wurde sie schon kurze Zeit später als Fachfrau für Pflege gesichtet. Danach zog es sie als Flugbegleiterin, Pilotin und sogar Astronautin in die Lüfte bzw. den Weltraum. Als Polizistin und Feuerwehrfrau leistete sie wichtige Dienste für die Gesellschaft, bevor sie als Fotografin und Friseurin wieder zu ihren kreativen Wurzeln zurückkehrte. Nicht genannt wurden hier ihre zahlreichen Nebenjobs als Bürokauffrau, Rockstar, Café- und Foodtruck-Betreiberin, Tier-, Zahn- und Kinderärztin, Fußballerin, Wissenschaftlerin, Floristin, Ballerina, Lehrerin, Kunstturnerin, Innenarchitektin, Köchin und so manches mehr. Ob ihre Tätigkeiten als Prinzessin und Meerjungfrau ebenfalls Berufe sind oder eher als Hobby oder gar als Berechtigung für einen Schwerbehindertenausweis gelten, müsste abgewogen werden. Erfreulich ist jedenfalls, dass sie auf Grund ihres Handicaps, mindestens zwischenzeitlich statt Beinen einen Fischschwanz zu haben, bisher offensichtlich keine beruflichen Nachteile erfahren hat. Das dürfte sich auch für ihren jeweiligen Arbeitgeber auszahlen, denn Barbie macht ganz unbestritten in allem, was sie tut, eine gute Figur und trägt darüber hinaus mit ihrem unerschütterlichen Lächeln auch sicherlich zu einem angenehmen Betriebsklima bei. Einzig ihre Sprunghaftigkeit könnte für Arbeitgeber und Ausbilder problematisch sein, denn allem Anschein nach fällt es Barbie schwer, längerfristig bei der Sache zu bleiben.

Schulabgänger, die außerhalb des Barbie-Universums eine Berufsausbildung anfangen, sollten im Idealfall etwas steter sein. Hilfreich sind dafür Ausbildungsbetriebe, bei denen die Azubis gern arbeiten und die sie als attraktiv wahrnehmen. Welche Ausbildungsbetriebe aus Sicht der Allgemeinheit ein besonders positives Image haben, haben wir gemeinsam mit der WELT für unsere Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ erhoben und für Sie in einem Ranking aufgestellt. Besonders gefragt sind Auszubildende derzeit in den Bereichen Verkauf und Vertrieb, aber auch im Bauwesen und Handwerk sowie in der Pflege. Die Chancen, dort einen Ausbildungsplatz zu bekommen und auch im späteren Berufsleben als Fachkraft begehrt zu sein, stehen gut, und was das Kino angeht, so sind viele Geschichten noch nicht erzählt und ist sicherlich noch Raum für ein Musical in der Metzgerei oder einen Actionhelden aus dem Einzelhandel.


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